Selten hat sich das deutsche Bildungsbürger-Fernseh-Feuilleton lächerlicher gemacht als in diesen zwei oder drei Satzfetzen, die Thea Dorn (ein Buch ohne Seitenzahlen!?) &Dirk Kurbjuweit ("Ich musste schießen lernen") dazwischenbrabbeln bei den so treffenden Worten von Dennis Scheck zur deutschen Veröffentlichung von Jimmy Corrigan in der SWR-Sendung Literatur im Foyer vom 18. April … oder wie der Mediacontainer schreibt:
DANKE an den Mediacontainer für die Archivierung auf YouTube dieses knapp 7 Minuten langen Kleinods deutscher Fernsehgeschichte, das die Erbärmlichkeit deutscher Literatur-"KritikerInnen" fast wortlos bloßlegt.
*Dieser schöne Satz stammt von Hannah Konopka
Da bringt doch tatsächlich der Literaturkritiker der Sendung "Druckfrisch" Denis Scheck ein Comic in die Literatursendung von Thea Dorn, dem "Foyer". Wie man sieht und hört ist die Deutungs- und Meinungshoheit in Deutschland immer noch bei den hohen "WächterInnen" des gesicherten Geschäftsmodells für Autoren und Verlage in der Buch- und Literaturindustrie angesiedelt. Anscheinend ist ausschließlich die Schrift als einzig wahres Bildungsmedium anzuerkennen. Ein konservatives - konserviertes - stillstehendes Bildungsbürgertum, das sich abgrenzen will - so lange es noch geht.
DANKE an den Mediacontainer für die Archivierung auf YouTube dieses knapp 7 Minuten langen Kleinods deutscher Fernsehgeschichte, das die Erbärmlichkeit deutscher Literatur-"KritikerInnen" fast wortlos bloßlegt.
*Dieser schöne Satz stammt von Hannah Konopka